2021 ist es für uns an der Zeit einen großen Schritt nach vorne zu machen.
Bei eSAR sind wir schon immer darauf bedacht den bestmöglichen und technologisch-fortschrittlichsten Service für unsere Bewerber und Unternehmen zu bieten. Im neuen Jahr wollen wir darüber hinaus auch den umfangreichsten Service für Sie bieten und das gelingt uns nur mit einem starken Partner an unserer Seite.
Deshalb stellen wir bei eSAR den Geschäftsbetrieb zum 01.01.2021 ein und sind zukünftig bei GULP Information Services GmbH, einem Unternehmen der Randstad-Gruppe, für Sie da.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Kollegen und Gründer oder werfen Sie einen Blick auf unsere FAQ .
Früher waren Stellenanzeigen DIE Form der Bewerbung für einen neuen Job. Heute jedoch, in unserem „neuen“ digitalen Zeitalter, gibt es zunehmend mehr Kanäle, um einen Job zu suchen bzw. sich zu bewerben. Von den unzähligen Stellenportalen, über soziale Netzwerke wie Xing und Linkedin, bis hin zu Apps für das Smartphone wie Truffls – sich als Bewerber heute Aufmerksamkeit zu verschaffen, ist so einfach und schnell wie noch nie. Hinzu kommt der berüchtigte Fachkräftemangel, der Unternehmen dazu bewegt, alle möglichen Mittel zu nutzen, um an die besten Talente zu gelangen.
Wir beschäftigen uns als Personalberater täglich mit unzähligen Stellenanzeigen. Wir nutzen diese, um Markttrends zu erkennen und zu analysieren, potenzielle neue Kunden zu finden und unseren Kandidaten verschiedene Optionen aufzuzeigen. Leider lässt sich hier in letzter Zeit eine negative Entwicklung beobachten – wir sprechen von der Qualität dieser Anzeigen, die langsam aber sicher fragwürdige Formen annimmt. Wir lesen Dinge wie „Rockstar-Developer“, „Entwickler-Guru“ und „sei Teil des geilsten Teams der Welt“.
Um sich von der Masse abzuheben, scheinen sich viele Firmen und auch Personalvermittler zu denken, dass Sie nur mit ausgefallen formulierten Anzeigen Aufmerksamkeit erregen können.
Wir sprechen konkret von übertrieben formulierten Anzeigen, die rein darauf gemünzt sind, Eindruck zu schinden und das eigene Image in den Vordergrund zu rücken.
Das geht so weit, dass (zugegeben, für das geübte Auge) auch viele „Fake-Anzeigen“ darunter eindeutig zu erkennen sind: Die Rede ist von Inseraten, hinter denen sich keine budgetierte Stelle befindet, sondern deren Zweck rein der Talentbeschaffung dient.
Wir wollen einen Leitfaden zur Verfügung stellen, um im Bewerberdschungel das „Gute“ vom „Bösen“ zu unterscheiden.
Bei welchen Stellenanzeigen ist Skepsis angesagt?
Nichtsdestotrotz soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass auch wir nicht pauschalisieren wollen und alle Firmen bzw. Anzeigen in eine Schublade stecken. Hinter Anzeigen, die in einem jungen und frischen Stil geschrieben sind, stecken manchmal Firmen, die ihre Mentalität dadurch glaubwürdig transportieren. Wir finden, dass diese Authentizität aber meist deutlich erkennbar ist.
Wir haben heute unsere Bewerbungsunterlagen in digitaler Form jederzeit zur Hand und diese auch mit einem Klick abgeschickt. Der Aufwand ist damit im Vergleich zu früher schwindend gering. Und genau hier wollen wir einhaken.
Lassen Sie sich nicht blenden von den lässigen Formulierungen. Lesen Sie eine Anzeige wenn es sein muss mehrmals und dabei auch zwischen den Zeilen!
Eine anschließende Recherche zur Firma und den Produkten, Arbeitgeberbewertungen und Newsartikeln kann ausschließlich einen Mehrwert bedeuten und ist aus unserer Sicht ein absolutes Muss.
Denn letztendlich kommt es (auch in einem Start-Up) nicht auf die Verpackung, sondern den Inhalt an. Auch Jedi-Entwickler müssen wohl ohne Laserschwert programmieren.
Wie dürfen wir Ihnen helfen?